Den eingeschworenen Kennern der Oberkrainer Musik Szene ist der Name „DIE KATHREINER“ noch immer bekannt.
1975/76 in St. Kathrein am Offenegg (Steiermark) von Manfred Ranak gegründet, kann das Ensemble auf eine langjährige Bühnenerfahrung mit vielen LIVE Auftritten im TV, Rundfunk und auf der Bühne. Nachdem Gewinn des „Oscars der Volksmusik“ (1992, ORF-Radio Kärnten) und vielen Auftritten bei diversen Veranstaltungen in ganz Europa ist es Mitte der 90er Jahre allerdings etwas ruhiger um die „KATHREINER“ geworden. Nach 8 Jahren Pause melden sie sich 2007 in einer völlig neuen Besetzung eindrucksvoll zurück.
Getreu dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ besteht die heutige Formation aus einem österreichisch-slowenisch-bayerischen Mix.
Aus der Ur-Formation ist noch Manfred Ranak übrig, der wiederum die Leitung des Ensembles übernommen hat. Ergänzt werden „DIE KATHREINER“ um die Musiker Edi Schönach (Trompete), Adi Hollaus (Gitarre) und Gerhard Lackner (Bariton, Bass), allesamt Könner ihres Instrumentes mit einem hohen Leistungsstandard. 2020 gesellte sich mit Sandi Jug noch einer der besten Akkordeonisten der Szene hinzu.
Abgerundet wird das Ensemble durch die charmante Sängerin Anita Zore aus Slowenien, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme zu den besten Sängerinnen der Oberkrainerszene zählt.
Der typische „Kathreiner-Stil“ wurde von Beginn an durch die vielen Kompositionen von Manfred Wiener geprägt. Von Anfang an ist es dem Ensemble gelungen einen eigenen Sound zu entwickeln welcher zu einem Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert geworden ist.
Die Musik der Kathreiner lehnt sich an den Stil der originalen Oberkrainermusik von Slavko Avsenik. Allerdings beschränkt sich das Repertoire nicht nur auf flotte Polkas, verträumte Walzer, sondern geht auch hin bis zur Swingmusik.
„Die Kathreiner mit Anita Zore“ vermitteln bei jedem Auftritt Freude an der Musik und transportieren ihre Musik mit Überzeugung und Ehrlichkeit.
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden; da spricht Seele zu Seele.
(Berthold Auerbach)